Rügen / OSTSEEBAD BINZ: Das 3. Rügener Sandskulpturen-Festival findet dieses Jahr vom 31. März bis zum 4. November in Binz statt. 8.000 Tonnen Sand verwandeln sich in die Märchenfiguren der Gebrüder Grimm. Eröffnung ist am 31. März auf der Festwiese gegenüber vom Bahnhof.

Zum nunmehr dritten Mal findet auf Rügen das große Sandskulpturen-Festival statt. Veranstaltungsort ist ab diesem Jahr das Ostseebad Binz, wo dieser Tage eine beeindruckende Märchenwelt aus Sand entsteht. Ein Team von 50 Leuten erschafft die „Die Märchen der Gebrüder Grimm und weitere“. Und egal ob Aschenputtel, Schneewittchen, Dornröschen, Frau Holle oder Rapunzel – sie sind alle mit dabei und nehmen von Stunde zu Stunde mehr Gestalt an.Anlass für die Themenwahl ist das 200jährige Jubiläum der ersten Auflage der „Kinder und Hausmärchen der Gebrüder Grimm“, welche im Jahre 1812 erschien. Die beliebte Märchensammlung wurde in 160 Sprachen übersetzt und zählt zu den bekanntesten Büchern der deutschen Kulturgeschichte.

Neben den Märchen der Gebrüder Grimm sind beim 3. Sandskulpturen-Festival auf Rügen auch das Sandmännchen, Max und Moritz sowie Nils Holgersson zu erleben.

Und natürlich die Figuren des Dänen Hans Christian Andersen, angefangen von der kleinen Meerjungfrau über das hässliche Entlein bis hin zur Prinzessin auf der Erbse.

Die Künstler aus u.a. Russland, Finnland, Kanada, der Schweiz, Lettland und Polen haben Anfang dieser Woche mit der Arbeit begonnen und kreieren mit Hilfe von 8.000 Tonnen Spezialsand monumentale Sandskulpturen. Zunächst wird der lose Sand zu Sandblöcken gepresst, danach machen sich die Künstler mit Sägen, Schaufeln, Skalpellen und feinsten Pinseln an die Arbeit.

Da die Skulpturen in einem Zelt stehen, können feinste Details herausgearbeitet werden, die die Kunstwerke noch beeindruckender machen. Bei dem Sand handelt es sich um einen scharfkantigen jungen Sand, der vor zwei Jahren aus Holland eingeschifft und über die Winter auf Rügen eingelagert wurde.

Das Sandskulpturen-Festival auf der Insel Rügen ist ein Event für die ganze Familie. Mit seiner Fläche von 5.000 Quadratmetern ist es zudem die größte überdachte Skulpturenschau weltweit. Im ersten Jahr waren die Legenden um den Freibeuter Klaus Störtebeker Thema der Ausstellung, 2011 drehte sich alles um die Wunder und Schönheiten der Erde, angefangen vom Kolosseum in Rom über den Eiffelturm bis hin zu den berühmten Präsidentenköpfen auf Mount Rushmore in Süddakota.

200.000 Gäste begeisterte das Sandfest in den vergangenen Jahren an. Was 2012 noch getoppt werden dürfte, denn die Ausstellung ist nun besser mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Bahn, Bus und der Rasende Roland halten unweit der Festwiese in Binz, auf der es natürlich auch einen Parkplatz gibt.

Neben den beiden Zelten mit den Sandskulpturen gibt es in diesem Jahr erstmals auch ein Spielzelt für Kinder. Hier können die Kleinen mit dem gleichen Spezialsand eigene kleine Skulpturen erschaffen, während Mutti und Vati nebenan einen Kaffee trinken.

Veranstalter der Ausstellung ist das holländische Unternehmen „Sculpture Events“, das neben seinen spektakulären Sandskulpturenschauen auch Eisevents ausrichtet. Geschäftsführer Thomas van den Dungen hat noch einen kleinen Tipp für Besucher: „Wer sehen will, wie die Skulpturen entstehen, sollte die Ausstellung an einem der beiden Eröffnungstage besuchen. Da kann man den Künstlern nämlich noch bei der Arbeit über die Schulter schauen.“

Quelle: Presseartikel www.sandfest-ruegen.de / 22.3.2012


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