Gestern wurde der Rosenmontag ausgelassen gefeiert, heute wacht man auf und fühlt sich, als würde man unter einem Elefanten liegen.

Je älter man wird, desto mehr beschäftigt einen dieses Thema. In jungen Jahren konnte man nach einer durchzechten Nacht aufstehen und wild durch die Gegend hüpfen.

Manch Kreisliga Kicker ist danach sogar noch zum wöchentlichen Spiel gegangen. Das geht ab einem gewissen alter nicht mehr so einfach.

Man nimmt sich vor nicht so viel zu trinken und trotzdem grüßt am nächsten morgen ein fieser Kater.

Was aber hilft am effektivsten diesen zu bekämpfen? Wie muss ein optimales Katerfrühstück aussehen?

Wir haben recherchiert und Ihnen die fünf besten Tipps zusammengefasst.


1. Viel TrinkenKaterfrühstück

Aufgrund der Dehydration durch den Alkohol entstehen bei den meisten Menschen starke Kopfschmerzen.

Der Alkohol entzieht dem Körper also Flüssigkeit, die es gilt wieder aufzufüllen. Es ist absolut wichtig, möglichst viel zu trinken.

Hartnäckig hält sich die „Weisheit“, man solle morgens, als Katerfrühstück, mit dem Getränk anfangen, mit dem man am Abend aufgehört hat. Dem sogenannten Konterbier.

Gefühlt führt das auch durchaus zu einer Linderung, jedoch nicht dauerhaft.

Über den Tag verteilt sollten Sie mindestens alle 30 Minuten ein Glas Mineralwasser (möglichst still) trinken.

Tipp: Vor dem zu Bett gehen eine halbe Flasche Mineralwasser trinken und bestenfalls eine Kopfschmerztablette nehmen. So kann der Körper schon im Schlaf etwas regenerieren.


2. Das richtige Katerfrühstück

Da der Körper über Nacht viele Vitamine und Mineralien verliert ist es wichtig, diese schnellstmöglich wieder aufzufüllen.

Auch wenn Sie für gewöhnlich morgens nichts frühstücken, so sollten Sie das mit einem Kater trotzdem machen.

Die einen bevorzugen etwas Süßes, wie etwa Pfannkuchen mit Puderzucker.

Andere essen lieber etwas herzhaftes, wie zum Beispiel Eier mit Bohnen und Speck. Dabei können Eier unter anderem wegen ihres Fettgehalts und dem Salz helfen.

Die Pfannkuchen wiederum können hilfreich sein, da sie viel Zucker enthalten, welcher Sie mit Energie versorgt. Außerdem bindet das enthaltene Mehl die überschüssige Magensäure.

Tipp: Selbst ein paar Salzstangen oder Kartoffelchips können helfen und den unterversorgten Elektrolythaushalt wieder in Schwung zu bringen.


3. Vitamine & Bewegung an der frischen Luft

Bei einem Kater braucht der Körper neben Flüssigkeit vor Allem eines: Vitamine.

Essen Sie zum Frühstück etwas Obst. Trinken Sie einen Fruchtsaft. Auch Vitamintabletten oder Vitamin Drinks können helfen um den Körper wieder auf Vordermann zu bringen.


Katerfrühstück4. Duschen

Wie bereits erwähnt, ist der Körper Dehydriert. Ihm fehlen Mineralien und Flüssigkeit.

Sie sollten deshalb unbedingt duschen.

Das Duschen befreit die Poren vom Alkohol, den Sie über Nacht ausgeschwitzt haben.

Außerdem wirkt eine Dusche belebend. Sie kurbelt den Kreislauf und die Durchblutung an.

Ergänzend zum Katerfrühstück ist also eine Versorgung mit Flüssigkeit, durch eine Dusche oder ein Bad empfehlenswert.

Tipp: Variieren Sie die Temperatur. Wechseln Sie häufig von kalt zu warm und umgekehrt. (sogenannte Wechseldusche)


5. Das Mittagessen

Sind die ersten Tipps befolgt, ist der nächste wichtige Schritt das Mittagessen.

Lassen Sie die Finger von besonders fettigem Essen, wie es viele gerne empfehlen bei einem Kater.

Eine Ballaststoffreiche, Vitaminhaltige und leicht bekömmliche Mahlzeit mit Reis oder Kartoffeln und viel frischem Gemüse ist ratsam.

Danach können Sie sich noch einen Nachtisch in Form von Obst gönnen und den Rest des Tages hoffentlich wieder genießen.


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